Seit fast 20 Jahren hat sich bei der Ultraschall-Untersuchung der inneren weiblichen Geschlechtsorgane wie Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter sowie der ableitenden Harnwege wie z. B. Harnblase und Harnröhre die sog. „Transvaginal-Sonographie“ etabliert.
Mit Hilfe einer ganz speziell geformten, sehr hoch auflösenden Ultraschallsonde werden die soeben aufgezählten Organe von der Scheide aus untersucht.
Durch die räumliche Nähe zu den zu untersuchenden Organen im kleinen Becken wird eine wesentlich bessere Detailauflösung ermöglicht als bei der Ultraschall-Untersuchung über die Bauchdecke. Die Darstellung und Unterscheidung gutartiger und krankhafter Befunde ist dadurch sehr viel genauer, sodass diese Technik in der modernen Frauenheilkunde inzwischen fast unverzichtbar geworden ist. Durch eine transvaginale Ultraschall-Untersuchung können z. B. folgende Erkrankungen erkannt werden:
Eine jährliche Untersuchung, beispielsweise im Rahmen der Krebs- vorsorge, wäre natürlich medizinisch sinnvoll, wird aber als „Präventionsleistung“ von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt. Selbstverständlich bieten wir Ihnen aber die völlig schmerzlose vaginale Ultraschall-Untersuchung als Wunschleistung an (Preis auf Anfrage).